Werkselfe Kim Berndt bleibt an Board: „Die internationale Bühne wäre eine große Chance!“


Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 22.03.2018 // Quelle: Werkselfen

Nicht zuletzt erst hat die Leverkusener Rückraumspielerin Kim Berndt ihre vielseitigen Qualitäten unter Beweis gestellt. Beim Heimsieg der Rheinländerinnen über Tabellenschlusslicht HC Rödertal avancierte die 27-Jährige mit acht Treffern zur Haupttorschützin der Gastgeberinnen und bekam von ihrer Cheftrainerin Renate Wolf im Anschluss an die Partie für ihre überzeugende Abwehr- sowie Angriffsleistung Bestnoten verliehen. Grund genug also für die Verantwortlichen des deutschen Handball Rekordmeisters der Frauen, dem TSV Bayer 04 Leverkusen, die Zusammenarbeit mit Kim Berndt bis mindestens Juni 2019 fortzuführen. Im Interview verrät die Elfe mit der Nummer 18 die Hintergründe zu ihrer Vertragsverlängerung.

Kim, herzlichen Glückwunsch zu deiner erneuten Vertragsverlängerung. Wie kam es aus deiner Sicht zum wiederholten Mal dazu?
Kim Berndt: Ich weiß nach wie vor zu schätzen, was ich hier in Leverkusen habe. Bei den Elfen bekomme ich meine Einsatzzeiten auf dem Spielfeld und der Verein ist auch außerhalb der Handballhalle gut aufgebaut. Ich hatte mir eigentlich immer die Möglichkeit offengelassen, mein Referendariat in der Nähe meiner Heimat, sprich in Niedersachsen oder Hamburg, beginnen zu können. Nun habe ich in Leverkusen aber die Möglichkeit, neben dem Handball schon Erfahrungen als Lehrerin zu sammeln, ohne ins Referendariat starten zu müssen. Es ist ein großer Vorteil, sich primär auf den heiß geliebten Handball konzentrieren zu können.

Was sind also deine langfristigen Ziele mit den Elfen?
Kim Berndt: Es besteht eine gute Möglichkeit, dass wir unter dem Bayer-Kreuz nächstes Jahr international spielen. Diese Chance möchte ich auf jeden Fall nutzen.

Welche Rolle nimmst du demnach im jungen Leverkusener Team ein?
Kim Berndt: Ich gehe zunächst einmal davon aus, dass der Großteil der Spielerinnen auch nächstes Jahr an Board bleibt und dass wir nächste Saison somit nicht bei Null anfangen müssen. Dann sind wir in der Lage, da anzusetzen, wo wir am Ende der laufenden Spielzeit als Team stehen. Und damit meine ich nicht nur die sportliche Leistung. Generell denke ich aber, dass ich der Mannschaft mit meiner fast zehnjährigen Bundesligaerfahrung sowohl auf als auch neben dem Spielfeld weiterhelfen kann. Pauschal gesagt, wird meine explizite Rolle natürlich auch davon abhängig sein, wie sich unser Teamgefüge im Sommer entwickelt.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Sport
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