Keine Rastanlage in Leverkusen


Archivmeldung aus dem Jahr 2018
Veröffentlicht: 02.03.2018 // Quelle: SPD-Fraktion

Die Entscheidung für eine Rastanlage an der A 1 auf Leverkusener Stadtgebiet wird erst Ende des Jahres durch die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) getroffen. „Ich bin froh, dass vor der Standortauswahl weitere Details untersucht werden“, so Sven Tahiri.
Die Bürgerinitiative „Lev kontra Raststätte“ kann sich unserer Unterstützung weiter sicher sein. Die DEGES, Straßen.NRW und das Bundesverkehrsministerium müssen Verständnis dafür haben, dass die Stadt Leverkusen durch drei Autobahnen wie kaum eine andere Stadt in Deutschland durch den überregionalen Fernverkehr betroffen ist. Der Aus- und Umbau im Bereich A 1, A 3 und Rheinbrücke wird große zusätzliche verkehrlichen Belastungen auf unsere Stadt zukommen lassen. Es ist daher erst recht nicht nachvollziehbar, dass mit Lützenkirchen/Steinbüchel und Alkenrath zwei Flächen in Leverkusen als Standorte für eine Rastanlage in Betracht gezogen werden.
Wir sind nicht bereit, noch mehr Flächen unseres ohnehin knapp bemessenen Stadtgebietes dem Ausbau der überörtlichen Verkehrsinfrastruktur zu opfern. Wir können nicht hinnehmen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner dicht besiedelter Leverkusener Stadtteile zusätzlichen Immissionen besonders durch ankommende und abfahrende LKWs dauerhaft ausgesetzt werden.
„Diese Forderung hatten wir im September 2017(Als offenen Brief im Wahlkampf) an das Bundesverkehrsministerium gerichtet. Bis heute liegt uns keine Antwort vor. Damit gibt es keine Aussagen zu möglichen alternativen Standorten und zur technischen Aufrüstung bestehender Rastplätze. Wir hatten zur Kapazitätserhöhung bestehender Anlagen die Einrichtung von Telematik und elektronisch unterstütztes Kolonnenparken vorgeschlagen“, so Sven Tahiri.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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