Ziel ist es, sexualisierten Übergriffen, Belästigung und Gewalt in sonstiger Form präventiv entgegenzuwirken.
Da bei Großveranstaltungen, Volksfesten und großem Menschenaufkommen die Problematik sexualisierter Übergriffe gehäuft auftritt–, empfinden wir es als wichtig, bei Ereignissen in der Karnevalszeit, in der Frohsinn und Offenheit großgeschrieben werden, besonders auf diese Problematik einzugehen. Die me too-Aktionen haben zu einer gesellschaftlichen Debatte geführt und hoffentlich die Menschen sensibilisiert, denn sexuelle Belästigung ist ein alltägliches Problem, das überall passiert. Aber durch die Ereignisse in der Film- und Medienbranche reflektieren wir persönliche Verhaltensweisen vielleicht auch nochmal im eigenen sozialen Umfeld, so das Frauenbüro.
Ein verantwortungsvoller und wertschätzender Umgang ist auch an den Karnevalstagen ein wünschenswertes Ziel.
„Nein heißt Nein!“ ist der Slogan, den alle Jecken beachten sollten, damit zusammen feiern, Spaß haben und Tanzen zu einem positiven Event mit guten Erinnerungen wird.
Frauenbüro und Frauenberatungsstellen appellieren an die Karnevalsgesellschaften, die Närrinnen und Narren darauf aufmerksam zu machen, sich gegenseitigen Respekt zu zusichern und persönliche Grenzen wahr zu nehmen. Damit der Karneval für alle nur ein „Loss mer fiere!“ bedeutet.
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