Grüne: Der Kampf für die Interessen der Leverkusenerinnen und Leverkusener muss weitergehen


Archivmeldung aus dem Jahr 2017
Veröffentlicht: 11.10.2017 // Quelle: Grüne

Die Grünen melden sich mit einem Brief zum Leipziger Urteil zu Wort:

"Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bedanken uns bei den Initiativen, die mit Hartnäckigkeit und Engagement gegen alle Widerstände alternative Lösungen entwickelt und eingefordert haben.
Der Bürgerprotest hat uns in unserer Haltung gegen den Eingriff in die Deponie und den Bau einer zwölfspurigen Brücke nicht nur bestätigt, sondern entscheidend zur Klärung der grünen Position (von Brückenbefürwortern zu Gegnern) der Planung von Straßen NRW beigetragen.
Auch wenn der Prozess verloren ist, lehnen Bündnis 90 / Die Grünen weiterhin jeden Eingriff in die Deponie und den Ausbau der Brücke auf zwölf Spuren als nicht verantwortbar ab.
Statt Verkehr zu vermeiden oder zu verlagern, wird Leverkusen zubetoniert, werden Lärm und Abgase erzeugt.
Im Rahmen der Klage sind der Bürgerinitiative „Netzwerk gegen Lärm“ immense Kosten entstanden. Diese können nicht allein von den Aktiven getragen werden. Wir Grüne werden dazu einen Beitrag leisten und bitten die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leverkusen um ihre Hilfe.
Gerade jetzt kommt es darauf an, bei den Bauabschnitten zwei und drei Lösungen einzufordern, die die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer wie auch der in unserer Stadt lebenden Menschen berücksichtigen.(Welche konkret?)
Wir wissen, dass dies ein langwieriger Kampf wird, der die nächsten Jahre beansprucht. Dabei ist das Engagement der Bürgerinnen und Bürger weiter unverzichtbar.
Anja Boenke, KV-Vorsitzende
Christoph Kühl, KV-Vorsitzender
Roswitha Arnold, Fraktionsvorsitzende"


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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