Bei den seit dem vergangenen Wochenende beobachteten schmierigen Ablagerungen am Rheinufer in Höhe Fährstraße handelt es sich nach Analyse des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) um ein Gemisch verschiedener Fette (52 % Ölsäure, 24,3 % Palmitinsäure, 17,5 % Linolsäure u.a.), die in hohen Prozentsätzen in Butter, Olivenöl, Sonnenblumenöl, Palmöl usw. vorkommen. Vermutlich handelt es sich um ein Gemisch verschiedener Fette aus einem Fettabscheider.
Die Wasserschutzpolizei forscht weiter nach dem Verursacher. Weitere Maßnahmen sind nicht geplant. Die Untere Wasserbehörde der Stadt Leverkusen empfiehlt, den Kontakt mit dem Fett, sofern es noch erkennbar ist, zu vermeiden, da Verunreinigungen aus Kleidung, Schuhe nur schwer zu entfernen sind. Auch sollten in den Rhein ragende Buhnen nicht betreten werden, da dort noch Anhaftungen die Rutschgefahr erhöhen könnten.