"Das hohe Sicherheitsniveau bei allen Tätigkeiten, die Komplexität der Anlage und die Begeisterung der Beschäftigten für ihre Tätigkeiten haben uns sehr beeindruckt", sagte Heike Bunde, 1. stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion Leverkusen beim Besuch der Covestro-Produktion mit ihren Parteifreunden. "Es hat sich gelohnt. Wir haben aufschlussreiche Einblicke in das Unternehmen als wichtige Firma im Chempark erhalten." Begrüßt wurde die 15köpfige Delegation von Dr. Klaus Jaeger, Leiter der NRW-Standorte von Covestro.
Hoher Stellenwert der nordrhein-westfälischen Produktion
"Ein offener Austausch mit Funktionsträgern und Multiplikatoren ist für uns wichtig, um gute Nachbarschaft langfristig zu leben. Nachhaltig zu wirtschaften und nachhaltig das Gespräch aufrecht zu erhalten gehört für uns zusammen", erklärte Jaeger. Er gab den Gästen einen Überblick über Struktur und Geschäftsentwicklung von Covestro und betonte den Stellenwert für Nordrhein-Westfalen: "31 Prozent des Firmenumsatzes erbringen wir an unseren drei NRW-Standorten. Dies zeigt die immense Bedeutung von Covestro in NRW als lokaler Produzent für den Weltmarkt."
Wie das konkret geht, erfuhren die Gäste beispielhaft bei einem Rundgang durch den Basis-Isocyanate-Betrieb (BIL) Leverkusen. Die reaktiven Verbindungen sind Grundlage für zahlreiche Produkte von Covestro, die anschließend in mehrere tausend Anwendungen vor allem in der Automobilindustrie, dem Bauwesen sowie der Elektro-, Möbel-, Sport- und Textilindustrie zum Einsatz kommen. Sie tragen dazu bei, die Welt lebenswerter zu machen - das Ziel, dem sich Covestro verschrieben hat. In der Messwarte lernte die SPD-Delegation die moderne Steuerung der vollkontinuierlichen Anlage kennen.Von der obersten Etage bot sich zudem bei strahlendem Sonnenschein ein herrlicher Blick über das Chempark-Gelände.