Verhindern von Plakatwerbung für „weiche Drogen“


Archivmeldung aus dem Jahr 2017
Veröffentlicht: 06.06.2017 // Quelle: SPD-Fraktion

Die verheerenden Folgen sogenannter „weicher Drogen“ sind (laut SPD-Fraktion) hinlänglich bekannt und entsprechen nicht ihrer euphemistischen Bezeichnung. Die Zahlen an Todesfällen aufgrund des Konsums dieser Drogen liegen jährlich im sechsstelligen Bereich.
„Der Wunsch, jungen Menschen weiche Drogen schmackhaft zu machen, mag zwar aus Sicht der Tabak- und Alkoholindustrie wirtschaftlich nachvollziehbar sein, ist aber aus gesundheitlicher und moralischer Sicht zutiefst zu verurteilen. Leverkusen sollte diesem Ansinnen keinen Raum bieten“, so Jonas Berghaus, Bezirksvertreter.
Obwohl sich im Bereich der Jugendprävention in den letzten Jahren schon einiges getan hat, sprechen Plakatwerbungen oftmals gerade eine jugendliche Klientel an, auf der der Konsum weicher Drogen als sinnvolles Mittel des „Socializing“, als abenteuerlich, „trendy“ oder Sinnbild von Freiheit dargestellt wird. Ein gutes Beispiel hierfür ist eine Werbung für E-Zigaretten, die einer jüngeren Zielgruppe das Rauchen „ohne lästige Begleiterscheinungen“ wie Zigarettengestank schmackhaft machen soll und diese auffordert, „posh“ zu sein. An dieser Stelle müsse die Stadt noch einen Schritt weiter gehen und eben diese Plakatwerbung verhindern.


Leider verrät uns die SPD nicht, welche Möglichkeiten die Stadt hier überhaupt hat
Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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