Bayer mit starker Performance: Konzernumsatz um 2,3 (wpb. 3,5) Prozent auf 11,262 Milliarden Euro gesteigert

Pharmaceuticals weiter mit sehr guter Geschäftsentwicklung
Moderater Umsatzanstieg bei Consumer Health / Crop Science erfolgreich in weiterhin schwierigem Marktumfeld
EBITDA vor Sondereinflüssen um 6,0 % auf 2,682 Mrd. € erhöht

Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 26.10.2016 // Quelle: Bayer AG

Der Bayer-Konzern hat seinen Wachstumskurs im 3. Quartal 2016 weiter fortgesetzt und ist mit der vereinbarten Akquisition von Monsanto auch strategisch einen großen Schritt vorangekommen. "Die Ankündigung, Monsanto zu übernehmen, ist ein bedeutender strategischer Meilenstein für Bayer. Wir schaffen damit ein führendes Unternehmen in der Agrarwirtschaft - und festigen zugleich unsere führende Position als Life-Science-Unternehmen", sagte Vorstandsvorsitzender Werner Baumann am Mittwoch bei der Vorlage des Zwischenberichts.

Auch operativ sei das 3. Quartal sehr erfolgreich gewesen, sagte Baumann. Im Life-Science-Geschäft erzielte Bayer in Summe einen erfreulichen Umsatz- und Ergebniszuwachs - vor allem Pharmaceuticals überzeugte erneut mit einem sehr positiven Geschäftsverlauf. Die neueren Produkte entwickelten sich weiterhin stark. Consumer Health erreichte währungs- und portfoliobereinigt (wpb.) ein Umsatzwachstum, das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA lag jedoch unter Vorjahr. Crop Science konnte die operative Performance in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld auf dem Niveau des Vorjahres halten. Animal Health erzielte Umsatz- und Ergebniszuwächse. Covestro verzeichnete wpb. leichte Umsatzzuwächse und steigerte das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA deutlich. Für das Gesamtjahr 2016 sind die Aussichten weiterhin positiv: Den Ausblick für das bereinigte Ergebnis je Aktie hebt Bayer an.

Der Konzernumsatz stieg im 3. Quartal um 2,3 (wpb. 3,5) Prozent auf 11,262 (Vorjahr: 11,004) Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen erhöhte sich um 6,0 Prozent auf 2,682 (2,530) Milliarden Euro. Das EBIT stieg um 14,2 Prozent auf 1,795 (1,572) Milliarden Euro. Die Sonderaufwendungen beliefen sich auf 125 (204) Millionen Euro. Hierin enthalten sind im Wesentlichen Aufwendungen in Verbindung mit der vereinbarten Akquisition von Monsanto in Höhe von 52 Millionen Euro, für Effizienzsteigerungsmaßnahmen in Höhe von 49 Millionen Euro sowie Kosten für die Integration erworbener Geschäfte in Höhe von 23 Millionen Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 8,1 Prozent auf 1,920 (1,776) Milliarden Euro. Das Konzernergebnis legte um 18,8 Prozent auf 1,187 (0,999) Milliarden Euro zu, das bereinigte Konzernergebnis je Aktie aus fortzuführendem Geschäft um 2,4 Prozent auf 1,73 (1,69) Euro.

Der Brutto-Cashflow aus fortzuführendem Geschäft stieg unter anderem aufgrund des gesteigerten EBIT kräftig um 36,1 Prozent auf 1,951 (1,434) Milliarden Euro. Der Netto-Cashflow (gesamt) konnte durch eine erhöhte Mittelfreisetzung im Working Capital deutlich um 31,0 Prozent auf 3,053 (2,330) Milliarden Euro erhöht werden. Die Nettofinanzverschuldung verringerte sich um 2,0 Milliarden Euro von 17,8 Milliarden Euro am 30. Juni 2016 auf 15,8 Milliarden Euro am 30. September 2016, im Wesentlichen durch Mittelzuflüsse aus der operativen Geschäftstätigkeit.

Starke Umsatz- und Ergebnisentwicklung bei Pharmaceuticals
Im Geschäft mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln (Pharmaceuticals) stieg der Umsatz erfreulich um 7,3 (wpb. 7,6) Prozent auf 4,152 (3,870) Milliarden Euro. "Unsere neueren Produkte verzeichneten weiterhin eine starke Entwicklung", sagte Baumann. Der Gerinnungshemmer Xarelto™, das Augenmedikament Eylea™, die Krebsmittel Xofigo™ und Stivarga™ sowie Adempas™ gegen Lungenhochdruck erzielten einen Umsatz von insgesamt 1,395 (1,082) Milliarden Euro. Währungsbereinigt (wb.) entsprach das einem Plus von 28,3 Prozent. Xarelto™ erzielte erneut starke Umsatzsteigerungen (wb. plus 34,4 Prozent), maßgeblich durch die Mengenausweitungen in Europa und Japan. Erfreuliche Zuwächse verzeichnete Xarelto™ auch in den USA, wo das Produkt von einer Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson vermarktet wird. Die Umsätze von Eylea™ konnten mit wb. plus 26,5 Prozent deutlich gesteigert werden, vor allem aufgrund des guten Geschäftsverlaufs in Europa und Kanada.

Bei den etablierten Top-Pharmaprodukten erzielten vor allem die Hormonspiralen der Mirena™-Produktfamilie starke Umsatzzuwächse (wb. plus 13,2 Prozent), insbesondere infolge einer positiven Preisentwicklung in den USA. Erfreulich entwickelten sich die Geschäfte mit dem Antidiabetikum Glucobay™ (wb. plus 8,0 Prozent) sowie mit dem Antibiotikum Avalox™/Avelox™ (wb. plus 8,8 Prozent), die weiter von einer hohen Nachfrage in China profitierten. Bei den Blutgerinnungsmitteln Kogenate™/Kovaltry™ führten Schwankungen im Bestellvolumen des Vertriebspartners zu leicht rückläufigen Umsätzen (wb. minus 2,4 Prozent). Das Geschäft mit dem Krebsmedikament Nexavar™ blieb merklich unter Vorjahr (wb. minus 9,3 Prozent), vor allem aufgrund eines erhöhten Wettbewerbsdrucks in den USA. Beim Multiple-Sklerose-Präparat Betaferon™/ Betaseron™ gingen die Umsätze deutlich zurück (wb. minus 19,7 Prozent), im Wesentlichen bedingt durch einen schwächeren Geschäftsverlauf in den USA und Europa. Insgesamt konnte das Pharmaceuticals-Geschäft in allen Regionen wb. ausgebaut werden.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen von Pharmaceuticals stieg bei weiterhin überproportional hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung deutlich um 13,4 Prozent auf 1,421 (1,253) Milliarden Euro. Dieser Ergebniszuwachs ist zum einen auf die sehr gute Geschäftsentwicklung - insbesondere der neueren Produkte - zurückzuführen. Zum anderen konnten die Aufwendungen für Marketing und Vertrieb in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals gehalten werden.

Moderate Geschäftsausweitung bei Consumer Health
Der Umsatz im Geschäft mit rezeptfreien Gesundheitsprodukten (Consumer Health) lag mit 1,425 (1,424) Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Wpb. entsprach das einem Zuwachs von 3,6 Prozent. Währungsbereinigt entwickelte sich das Geschäft in den Regionen Lateinamerika/Afrika/Nahost, Nordamerika und Asien/Pazifik positiv. In Europa hingegen gingen die Umsätze im Vergleich zu einem starken Vorjahresquartal leicht zurück. "Zweistellige Wachstumsraten erzielten wir mit unseren Marken Aleve™, Alka-Seltzer™, One A Day™ und Elevit™", sagte Baumann.

Das Analgetikum Aleve™ legte wb. um 12,7 Prozent zu. Maßgeblich hierfür war die positive Geschäftsentwicklung in den USA, unter anderem dank einer Produktlinienerweiterung. Die Alka-Seltzer™-Produktfamilie zur Behandlung von Magenbeschwerden und Erkältungskrankheiten (wb. plus 15,0 Prozent) und das Vitaminpräparat One A Day™ (wb. plus 11,8 Prozent) erzielten ebenfalls deutliche Umsatzsteigerungen, die vor allem auf Produktlinienerweiterungen in den USA zurückzuführen sind. Das Geschäft mit dem Vitaminpräparat Elevit™ wuchs merklich (wb. plus 17,9 Prozent), vor allem in China. Dagegen blieb das Geschäft mit dem Sonnenschutzmittel Coppertone™ mit wb. minus 5,0 Prozent infolge geringerer Verkäufe in den USA unter Vorjahr.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen von Consumer Health ging um 3,5 Prozent auf 328 (340) Millionen Euro zurück. Die Ergebnisbeiträge aus der positiven Geschäftsentwicklung konnten die höheren Herstellungskosten und Währungseffekte von etwa minus 20 Millionen Euro nicht kompensieren.

Crop Science in weiterhin schwierigem Marktumfeld erfolgreich
Im Agrargeschäft (Crop Science) erzielte Bayer einen Umsatz von 2,057 (2,081) Milliarden Euro. Nominal entsprach das einem Rückgang von 1,2 Prozent, wpb. lag der Umsatz auf Vorjahreshöhe. "Crop Science war in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld erfolgreich", sagte Baumann. Crop Protection/Seeds konnte insgesamt das Niveau des Vorjahresquartals halten, trotz weiterhin schwieriger Rahmenbedingungen vor allem in Lateinamerika. Erfreulich entwickelte sich das Crop-Science-Geschäft in Europa (wb. plus 5,8 Prozent) und Nordamerika (wb. plus 5,7 Prozent). In Asien/Pazifik lag der Umsatz mit wb. plus 1,1 Prozent leicht über Vorjahr, während er in Lateinamerika/Afrika/ Nahost mit wb. minus 5,3 Prozent rückläufig war.

Im Pflanzenschutz (Crop Protection) erzielten die Fungizide ein Plus von wpb. 8,1 Prozent. Deutlich rückläufig entwickelten sich hingegen die Insektizide (wpb. minus 16,8 Prozent). Auch die Herbizide (wpb. minus 1,0 Prozent) und SeedGrowth (Saatgutbehandlungsmittel - wpb. minus 3,7 Prozent) lagen unter Vorjahr. Sehr erfreulich war die Entwicklung bei Seeds (Saatgut) mit einem Umsatzzuwachs von wpb. 21,6 Prozent. Auch Environmental Science legte mit einem Plus von wpb. 17,7 Prozent kräftig zu.

Das EBITDA vor Sondereinflüssen von Crop Science erhöhte sich um 0,6 Prozent auf 318 (316) Millionen Euro. Höheren Absatzpreisen und einem positiven Währungseffekt von rund 80 Millionen Euro standen unter anderem geringere Absatzmengen, höhere Wertberichtigungen auf Forderungen sowie gestiegene Aufwendungen für Forschung und Entwicklung gegenüber.

Animal Health verbessert Umsatz und Ergebnis
Im Tiergesundheitsgeschäft (Animal Health) erzielte Bayer einen Umsatzanstieg von 0,8 (wpb. 2,5) Prozent auf 360 (357) Millionen Euro. Besonders positiv entwickelte sich die Region Asien/Pazifik. Auch in Europa legte der Umsatz zu, während sich das Geschäft in Nordamerika leicht rückläufig entwickelte. Das Geschäft mit dem Floh- und Zeckenhalsband Seresto™ entwickelte sich in allen Regionen positiv und legte wb. um 19,2 Prozent zu. Der Umsatz der Advantage™-Produktfamilie mit Floh-, Zecken- und Entwurmungsmitteln lag auf Vorjahresniveau. Das EBITDA vor Sondereinflüssen von Animal Health stieg um 6,0 Prozent auf 89 (84) Millionen Euro. Maßgeblich hierfür waren Mengen- und Preissteigerungen sowie geringere Aufwendungen für Marketing und Vertrieb. Dem standen gestiegene Herstellungskosten und höhere Aufwendungen für Forschung und Entwicklung gegenüber.

Deutliche Ergebnissteigerung bei Covestro
Bei Covestro betrug der Umsatz im 3. Quartal 3,004 (3,009) Milliarden Euro. Das entsprach nominal dem Vorjahresniveau (minus 0,2 Prozent) und wpb. einem leichten Anstieg um 1,0 Prozent. Die Absatzmengen lagen insgesamt über denen des Vorjahresquartals, insbesondere bei Polycarbonates und Polyurethanes. Die Verkaufspreise waren in allen Business Units rückläufig. Das EBITDA vor Sondereinflüssen verbesserte sich um 19,5 Prozent auf 564 (472) Millionen Euro. Dieser Zuwachs ist im Wesentlichen auf gesunkene Rohstoffpreise und höhere Absatzmengen zurückzuführen, die den Rückgang der Absatzpreise überkompensierten. Ein Währungseffekt von rund minus 10 Millionen Euro wirkte ergebnisbelastend.

Konzernergebnis im Dreivierteljahr deutlich erhöht
Der Konzernumsatz stieg im Dreivierteljahr 2016 um 0,4 (wpb. 3,0) Prozent auf 34,949 (34,800) Milliarden Euro. Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg erfreulich um 9,4 Prozent auf 9,123 (8,340) Milliarden Euro. Grund hierfür waren deutlich gestiegene Absatzmengen und gesunkene Herstellungskosten. Die gute Geschäftsentwicklung erreichte Bayer trotz Dissynergien aus der Verselbstständigung von Covestro und dem Verkauf von Diabetes Care sowie höheren Investitionen für Forschung und Entwicklung. Ergebnismindernd wirkten sich Währungseffekte von etwa minus 100 Millionen Euro aus. Das Konzernergebnis stieg um 16,6 Prozent auf 4,078 (3,497) Milliarden Euro und das bereinigte Konzernergebnis je Aktie aus fortzuführendem Geschäft um 7,1 Prozent auf 6,15 (5,74) Euro.

Zuversicht für das Gesamtjahr 2016
Für den Konzern inklusive Covestro plant Bayer im Jahr 2016 weiterhin einen Umsatz von 46 bis 47 Milliarden Euro. Dies entspricht nach wie vor wpb. einem Anstieg im unteren einstelligen Prozentbereich. Das EBITDA vor Sondereinflüssen plant Bayer wie bisher im oberen einstelligen Prozentbereich zu erhöhen. Das bereinigte Ergebnis je Aktie aus fortzuführendem Geschäft will der Konzern nun ebenfalls im oberen einstelligen Prozentbereich steigern (bisher: im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass Covestro ab dem 19. April 2016 mit rund 64 Prozent (vom 1. Januar bis 18. April 2016: mit rund 69 Prozent) enthalten ist.

Für den Bereich Life Sciences, also den Bayer-Konzern ohne Covestro, ist unverändert ein Umsatz von ca. 35 Milliarden Euro geplant. Dies entspricht wpb. nach wie vor einem Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich. Für das EBITDA vor Sondereinflüssen ist wie bisher eine Steigerung im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich geplant. Darin sind Dissynergien von rund 130 Millionen Euro aus der Verselbstständigung von Covestro sowie aus Desinvestitionen berücksichtigt.

Für Pharmaceuticals erwartet Bayer weiterhin einen Umsatz von über 16 Milliarden Euro. Dies entspricht wie bisher einem wpb. Zuwachs im oberen einstelligen Prozentbereich. Der Umsatz der neueren Pharma-Produkte soll nach wie vor in Richtung 5,5 Milliarden Euro steigen. Für das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA ist wie bisher eine Steigerung im unteren Zehner-Prozentbereich geplant und für die um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA-Marge eine Verbesserung.

In der Division Consumer Health rechnet Bayer weiterhin mit einem Umsatz von ca. 6 Milliarden Euro. Hier ist wie bisher ein wpb. Umsatzwachstum im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich geplant. Das EBITDA vor Sondereinflüssen erwartet das Unternehmen hier unverändert auf dem Niveau des Vorjahres.

In Anbetracht des weiterhin schwachen Marktumfelds plant Bayer für Crop Science nach wie vor einen wpb. Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres. Dies entspricht wie bisher nominal einem Umsatz von etwa 10 Milliarden Euro. Bayer plant weiterhin einen Rückgang des EBITDA vor Sondereinflüssen der Division im unteren einstelligen Prozentbereich.

Bei Animal Health erwartet Bayer weiterhin einen Umsatz leicht über dem Niveau des Vorjahres und plant nach wie vor eine wpb. Steigerung des Umsatzes im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Das EBITDA vor Sondereinflüssen von Animal Health erwartet Bayer nun auf dem Niveau des Vorjahres (bisher: Steigerung im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich).

Covestro plant für das Jahr 2016 weiterhin einen Umsatzrückgang. Für das um Sondereinflüsse bereinigte EBITDA erwartet das Unternehmen jetzt eine Steigerung für das Gesamtjahr auf eine Größenordnung von ungefähr 1,9 Milliarden Euro (bisher: für das 2. Halbjahr mindestens auf der Höhe des Vorjahres).

"Bayer und Monsanto passen perfekt zusammen"
Mit der Unterzeichnung der bindenden Vereinbarung zur Übernahme von Monsanto für 128 USD je Aktie - entsprechend einem Transaktionswert von rund 66 Milliarden USD - erreichte Bayer am 14. September 2016 einen bedeutenden Meilenstein. "Die Logik dieses Schrittes ist absolut überzeugend", sagte Baumann. "Beide Unternehmen passen perfekt zusammen und ergänzen sich hervorragend. Gemeinsam werden wir mit aller Kraft daran arbeiten, eine der größten Herausforderungen der Gesellschaft zu bewältigen: nämlich eine deutlich wachsende Weltbevölkerung auf eine ökologisch nachhaltige Weise zu ernähren." Das Angebot von Bayer werde auf die Bedürfnisse der Kunden in aller Welt zugeschnitten sein - vom Großbetrieb in den USA bis zum Kleinbauern in Indien. Die Transaktion unterliegt üblichen Vollzugsbedingungen, einschließlich der Zustimmung durch die Mehrheit der Monsanto-Aktionäre zur Fusionsvereinbarung und der Genehmigung durch relevante Kartell- und andere Behörden. Bayer hat damit begonnen, die erforderlichen Genehmigungen einzuholen. Der Antrag soll noch in diesem Jahr in den USA gestellt werden und in der Europäischen Union voraussichtlich im 1. Quartal 2017. Im Rahmen der Finanzierung hat Bayer die Syndizierung des Bankkredits über rund 57 Milliarden USD Anfang Oktober erfolgreich abgeschlossen. Die Refinanzierung wird in Abhängigkeit vom jeweiligen Kapitalmarktumfeld erfolgen - dies zum Teil möglicherweise auch schon deutlich vor dem Abschluss der Transaktion, den Bayer bis Ende 2017 erwartet.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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