Investition des Bundesbildungsministeriums in digitale Bildung nutzt auch Leverkusen


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 13.10.2016 // Quelle: Rüdiger Scholz

Der CDU-Ratsherr und Mitglied im Schulausschuss, Rüdiger Scholz, begrüßt die von Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka gestartete Bildungsoffensive im Bereich der digitalen Bildung. Sie nutzt auch den Schulen in Leverkusen. Rüdiger Scholz erklärt dazu:

„IT-Kenntnisse und der Umgang mit der digitalen Technik sind heute Grundvoraussetzungen, um im beruflichen Leben eine entsprechende Tätigkeit ausüben zu können. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Kinder und Jugendliche schon ab der Grundschule die Möglichkeit haben, den Umgang mit der modernen Technik zu lernen. Die Voraussetzung dafür ist eine komplette Ausstattung aller Schulen mit W-LAN, Breitbandanbindung sowie den entsprechenden Geräten. Hier hat die rot-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalen bisher viel zu wenig getan.

Ich begrüße deshalb die Initiative von Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka ausdrücklich, in den kommenden fünf Jahren mit dem DigitalPakt#D fünf Milliarden Euro für die digitale Bildung in den Schulen in Deutschland zur Verfügung zu stellen. Es handelt sich hier um die größte Bildungsoffensive seit Jahrzehnten. Sie wird auch den Schulen in Leverkusen nutzen. Möglich wird der DigitalPakt#D durch Artikel 91 c des Grundgesetzes, der die Zusammenarbeit von Bund und Ländern im Bereich der Informationstechnik ermöglicht.

Jetzt müssen die Länder ihre Hausaufgaben machen und ihren Anteil am DigitalPakt#D leisten. Dazu gehören die entsprechenden pädagogischen Konzepte und die Aus- und Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer.

Vor allem die NRW-Landesregierung hat im Bereich digitaler Bildung viel Zeit verschwendet. Sie muss jetzt zügig ihre Hausaufgaben zur Umsetzung des DigitalPakt#D machen, damit die Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen in den Genuss der Förderung des Bundesbildungsministeriums kommen. Dabei muss dem SPD-Finanzminister Norbert Walter-Borjans deutlich auf die Finger geschaut werden, damit er nicht wieder einen großen Teil der Fördermittel in seinen desolaten Landeshaushalt umleitet und damit den Kindern und Jugendlichen unseres Landes vorenthält.“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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