Keine neuen Müllgebühren auf Biegen und Brechen


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 11.08.2016 // Quelle: SPD-Fraktion

„Ein neues Müllsystem auf Biegen und Brechen braucht Leverkusen nicht. Der Planungstopp der Verwaltung für ein Müllgebührensystem, welches die Kosten für kleine Haushalte verdoppelt, ist daher konsequent“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Ippolito.

Für die SPD ist es wichtig, dass Tonnengrößen, Müllvolumen und Kompostierung von Bioabfällen auf die Wohnsituation der Bürgerinnen und Bürger angepasst sind. Ein Gebührensystem sollte Anreize zur Müllvermeidung machen, die Kosten der Abfallentsorgung aber auch gerecht auf die Verursacher verteilen. Gebührenerhöhungen welche die Kosten für einzelne Bevölkerungsgruppen verdoppelt erhalten nicht die Zustimmung der SPD. Das bisherige Gebührensystem hat sich in Leverkusen bewährt und deckt im Zusammenhang mit der Müllentsorgung den Bedarf der Leverkusener Bevölkerung ab. Daher befürwortet die SPD-Fraktion die Entscheidung der Verwaltung, das bisherige Müllgebührensystem so zu belassen. Die Ressourcen können sinnvoller eingesetzt werden, deshalb sieht die SPD in diesem Zusammenhang keinen Handlungsbedarf, ein funktionierendes System zu ändern und so gegebenenfalls ein Ungleichgewicht innerhalb der Stadt Leverkusen herauf zu beschwören.

„Sofern das aktuelle Gebührenmodell den rechtlichen Grundlagen entspricht ist es richtig dieses im Herbst auf den Grundlagen der Kalkulationen der AVEA fortzuschreiben“, so Peter Ippolito.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
Bisherige Besucher auf dieser Seite: 2.078

Meldungen Blättern iMeldungen Blättern

Weitere Nachrichten der Quelle "SPD-Fraktion"

Weitere Meldungen