Enikő Ginzery & das ungarische Hackbrett Cimbalom


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 22.05.2016 // Quelle: KulturStadtLev

Eines der Instrumente, das gleich beim ersten Ton mit einem besonderen Lebensraum verbunden wird, ist das ungarische Hackbrett Zymbal oder Cimbalom. Der faszinierende Klang dieses der Zither verwandten Instruments ist denn auch immer wieder von Komponisten unterschiedlichster Couleur verwendet oder nachgeahmt worden. Grund genug, im Rahmen des Spielzeitmottos „Lebens(t)räume“ den Spuren des Cimbaloms sowie denen seines mittelalterlichen Vorläufers (Psalter oder Salterio) in der Musikgeschichte nachzugehen – von mittelalterlichen und ungarischen Tänzen des Barock über Bearbeitungen Bachscher Werke bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen von György Kurtág.
Für diese Erkundung lässt sich keine bessere „Reiseführerin“ denken als die renommierte Cimbalomvirtuosin Enikö Ginzery. Sie studierte am Konservatorium ihrer Geburtsstadt Bratislava und anschließend an der „Franz Liszt Akademie“ in Budapest; in den Jahren 1997 bis 1999 nahm sie mehrmals an Interpretationskursen unter der Leitung von György Kurtág teil. 1997 gewann sie den Internationalen Cimbalom-Wettbewerb in Valašské Mezirící in Tschechien. Seit 1995 führen Konzertreisen sie immer wieder durch Europa und die USA, sowohl als Solointerpretin wie auch als Solistin in verschiedenen Orchestern und Kammermusikensembles (SWR Sinfonieorchester Freiburg, SWR Sinfonieorchester Stuttgart, Radio Sinfonieorchester Saarbrücken, Radio Symphonieorchester Wien, Konzerthausorchester Berlin, Klangforum Wien u.a.); dabei hat sie mit Dirigenten wie Sylvain Cambreling, Zoltán Peskó, Zsolt Nagy, Roland Kluttig und André de Ridder zusammengearbeitet.

Termin
Sonntag, 29. Mai 2016
11.00 Uhr

Ort
Schloss Morsbroich (Spiegelsaal)
Gustav-Heinemann-Str. 80
51377 Leverkusen

Karten
17,50 € (erm.: 9,75 €).
Kartenbüro im Forum (Tel. 0214-406 4113), an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über Internet www.kulturstadtlev.de

Programm
Ungarische und spanische Volksmusik sowie Bearbeitungen von Guillaume de Machaut, Johann Sebastian Bach (aus der Partita E-Dur BWV 1006), Leoš Janácek (aus: „Auf verwachsenem Pfade“), György Kurtág u.a.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Sport
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