Mann in Asylbewerberunterkunft lebensgefährlich verletzt


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 18.04.2016 // Quelle: Polizei/Staatsanwaltschaft

Gestern Nachmittag (17. April) ist ein Bewohner (29) einer kommunalen Asylbewerberunterkunft in Leverkusen-Opladen lebensgefährlich verletzt worden.

Gegen 13 Uhr wurden die Beamten erstmalig zu einem Streit in die Sandstraße gerufen. Hier soll der 29-Jährige zusammen mit einem 27-Jährigen einen Mitbewohner (23) mit einem Messer bedroht haben.
Die Polizisten trennten die Parteien und durchsuchten die Zimmer der Angreifer. Sie fertigten eine Strafanzeige. Die beiden Widersacher zogen sich daraufhin in ihre Zimmer zurück.

Gegen 14 Uhr ging ein erneuter Notruf bei der Polizei ein. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte der 29-Jährige den Jüngeren nochmals mit einem Messer bedroht. Daraufhin soll der 23-Jährige den Älteren durch massive Gewalteinwirkung gegen den Kopf lebensgefährlich verletzt haben. Rettungskräfte brachten den 29-Jährigen in ein Krankenhaus. Die alarmierten Beamten nahmen den Tatverdächtigen noch am Tatort fest. Zurzeit prüft die Staatsanwaltschaft, ob gegen den Beschuldigten ein Haftbefehl beantragt wird.

Die Polizei Köln hat eine Mordkommission eingerichtet. Die Ermittlungen dauern an.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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