Landeswettbewerb "Jugend forscht" bei Bayer:

Von Hologrammen auf der Nebelwand bis zu Kunststoff aus Stroh
81 Jugendliche präsentieren Faszinierendes aus Naturwissenschaft, Mathematik und Technik

Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 11.03.2016 // Quelle: Bayer

Wie zaubert man holographische Effekte auf eine Nebelwand? Lässt sich aus Stroh nicht auch Kunststoff herstellen? Und geben Luftbilder Kulturspuren versunkener Inseln preis? Diesen und vielen anderen Fragen sind die 81 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des NRW-Landeswettbewerbs "Jugend forscht" nachgegangen. Ihre Ergebnisse präsentieren die 13 bis 21 Jahre alten Jugendlichen im Bayer Kommunikationszentrum (BayKomm) in Leverkusen. Wer die klugen Köpfe hinter den 46 Projekten kennenlernen und Genaueres zu ihren Arbeiten erfahren möchte, kann am Mittwoch, 16. März 2016, von 9.30 bis 12.30 Uhr bzw. von 14.00 bis 16.00 Uhr mit den Forscherinnen und Forschern ins Gespräch kommen.

Bayer gehört zu den Gründungspaten von "Jugend forscht" und ist seit Beginn im Jahr 1965 ununterbrochen Gastgeber des Landeswettbewerbs. "Innovation steht im Mittelpunkt unserer Strategie und unserer Kultur", erklärt die Paten-Beauftragte Dr. Katrin Schneider das Engagement von Bayer. "Ein forschungsorientiertes Life-Science-Unternehmen und der forschende Nachwuchs - das passt eben wunderbar zusammen. Unsere Produkte sollen Menschen auf der ganzen Welt ein besseres Leben ermöglichen. Und genau dieser Geist spiegelt sich in den Projekten der Jungforscherinnen und Jungforscher wider." Auch der vom Konzern gestiftete Sonderpreis unterstreiche, wie wichtig es Bayer sei, junge Talente gerade am Anfang ihrer wissenschaftlichen Laufbahn zu fördern.

Ganz im Sinne des Wettbewerbsmottos "Neues kommt von Neugier" beweisen die 12 Teilnehmerinnen und 69 Teilnehmer enormen Wissensdurst und Ideenreichtum. Die Bandbreite der untersuchten Themen - allesamt Sieger der zwölf vorangegangenen Regionalwettbewerbe - reicht von vernetzten Fischfütterungsautomaten über Herzinfarktmarker bis zu amerikanischen Sumpfkrebsen. Die Jugendlichen entwickelten absturzsichere Quadrocopter, Konzepte für sensorgesteuerte Schuhe, "intelligente" Windeln sowie 3-D-Soundscanner zur Visualisierung von Schallwellen. Sie bestimmten zum Beispiel die Festigkeit von Blutgerinnseln und beschäftigten sich mit einer App, die an Hausaufgaben erinnert und Lernmaterial zur Verfügung stellt.

Nach Fachgebieten geordnet, führt Technik mit zwölf Projekten, gefolgt von Arbeitswelt und Biologie (je sieben), Mathematik/Informatik und Chemie (je sechs) sowie Geo- und Raumwissenschaften und Physik (je vier). Die Sieger der einzelnen Themenbereiche werden vom 26. bis 29. Mai beim Bundeswettbewerb in Paderborn antreten.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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