Vortrag „Vor 70 Jahren - Kriegsende und Neubeginn in Leverkusen“ von Gabriele John (Stadtarchiv Leverkusen) und Reinhold Braun

Dienstag 19. Mai 2015, 19 Uhr

Archivmeldung aus dem Jahr 2015
Veröffentlicht: 11.05.2015 // Quelle: Bergischer Geschichtsverein

In Leverkusen gab es mehrere große Fabriken, die ebenso wie das Reichsbahnausbesserungswerk Opladen für die Kriegsproduktion des Dritten Reiches wichtig waren. Deshalb gab es hier in den letzten Kriegsmonaten viele Luftangriffe. Aus städtischen Akten und Berichten von Zeitzeugen (u.a. des ehemaligen Polizisten Ebbinghaus) wird aufgezeigt, wie groß die Zerstörungen Ende des 2. Weltkrieges in der heutigen Stadt Leverkusen waren und wie die Stadt unter amerikanische bzw. britische Besatzung kam.
Anfangs langsam, dann jedoch schnell kam nach Kriegsende das soziale, politische, wirtschaftliche und kulturelle Leben wieder in Gang, so dass Leverkusen, Opladen, Bergisch Neukirchen und Hitdorf sich entwickeln konnten. Themen des Vortrags sind u.a. dazu: Versorgungslage der Bevölkerung, Lebensmittelkarten, Bewirtschaftung und Schwarzmarkt, Schulkinderspeisungen, politischer Neubeginn, Entnazifizierung, Flüchtlinge bei uns, Vereinsleben, Währungsreform.
Am Ende des Vortrags können Zeitzeugen über ihre eigenen Erlebnisse/Erfahrungen im Leverkusener Raum in dieser Zeit berichten.


Villa Römer, Haus der Stadtgeschichte, Leverkusen
Reinhold Braun
Gabriele John

Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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