Umwelttipp Februar 2015: Rußpartikelfilter – der Einbau wird wieder gefördert


Archivmeldung aus dem Jahr 2015
Veröffentlicht: 04.02.2015 // Quelle: Stadtverwaltung

Als vor 30 Jahren ein Smogalarm im Ruhrgebiet ausgelöst wurde, war die damalige Luftbelastung mit der heutigen nicht zu vergleichen. Schwefeldioxid (SO2), der „Klassiker“ unter den Luftschadstoffen, nahm seitdem dermaßen ab, dass auf SO2-Messungen in den meisten Orten, darunter in Leverkusen, verzichtet werden konnte. Luftreinhaltemaßnahmen, vornehmlich in Kraftwerken und in der Großindustrie, haben zu diesem Erfolg geführt.

Dennoch werden bei Luftschadstoffen immer noch zu hohe Werte gemessen. Alte Dieselfahrzeuge emittieren besonders viel davon. Mit einer erneuten Auflage des Förderprogramms zum nachträglichen Einbau von Systemen zur Partikelminderung versucht nun die Bundesregierung die Immissionslage zu verbessern. 260 Euro pro Fahrzeug beträgt der Zuschuss. Um diese Summe vermindern sich also die Umrüstungskosten, die zwischen 650 und 1500 Euro liegen.

Der Fördertopf in Höhe von 30 Mio. Euro reicht für rund 115.000 Fahrzeuge aus. Die Erfahrung zeigt, dass die Förderung sehr gut nachgefragt wird. Nach etwa einem halben Jahr kann das Geld schon aufgebraucht sein. Es ist daher ratsam, umgehend einen Antrag zu stellen. Dieser ist zu finden auf den Internetseiten des Fachbereichs Umwelt und des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).


https://fms.bafa.de/BafaFrame/partikel
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Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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