Hilferuf des Kölner Polizeipräsidiums ist Beleg für das Versagen von Innenminister Ralf Jäger


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 20.12.2014 // Quelle: Rüdiger Scholz

Zum Hilferuf des Polizeipräsidiums Köln an die Bürgerinnen und Bürger in Leverkusen und Köln im Zusammenhang mit der Zunahme von Wohnungseinbrüchen erklärt der stellvertretende Bezirksvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der CDU Mittelrhein, Rüdiger Scholz:

„Es ist wohl ein einmaliger Vorgang in der Republik, dass eine Polizei erklären muss, dass sie allein nicht mehr Herr der Lage wird und deshalb die Bürgerinnen und Bürger um aktive Hilfe bittet.

Dass die Zahl der Wohnungseinbrüche ständig steigt, ist nicht erst seit einigen Tagen bekannt. Diese Entwicklung ist schon lange zu beobachten. Anstatt frühzeitig gegenzusteuern, ergötzt sich Innenminister Ralf Jäger aber lieber in prestigeträchtigen 24-Stunden-Blitz-Marathons. Die astronomische Zahl von Überstunden, die die Beamtinnen und Beamten in diesem Zusammenhang leisten, fehlt dann, um gezielt gegen Einbrecher vorzugehen.

Offensichtlich kennt die Polizei die Schwerpunktorte und Schwerpunktzeiten der Wohnungseinbrüche. Hier könnten gezielt mit verdeckten Zivilpolizisten die entsprechenden Orte beobachtet und gesichert werden. Dazu bedarf es aber des politischen Willens. Dieser scheint Herrn Jäger zu fehlen. In der Folge fühlen sich die Menschen selbst in ihrem direkten Umfeld nicht mehr sicher. Die Bürgerinnen und Bürger haben einen Anspruch auf Sicherheit. Innenminister Jäger ist deshalb aufgefordert, umgehend für genügend Polizeikräfte in Köln und Leverkusen zu sorgen oder selbst seinen Hut zu nehmen.“


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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