Verwaltungsratsbeschluss TBL: Kanalsanierung zweiter Teil


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 16.09.2014 // Quelle: Stadtverwaltung

Um festzustellen, wo Schäden sichtbar sind, wurden vor knapp zehn Jahren die Leverkusener Kanäle erstmalig auf einer Länge von rund 700 Kilometern vollständig mit einer eigens dafür konstruierten Kamera abgefahren. Schadhafte Kanäle die der Sanierungspriorität 1 oder 2 zugeordnet sind, müssen gemäß dem Erlass „Anforderungen an den Betrieb und Unterhaltung von Kanalisationsnetzen“ spätestens 10 Jahre nach Feststellung der Schäden, in diesem Fall bis Ende 2015 saniert sein. Das heißt, die TBL arbeiten zurzeit daran, das Leverkusener Kanalnetz auf Vordermann zu bringen. Schon zu Beginn dieses Jahres wurden bei vielen Einzelmaßnahmen zwei Millionen Euro für die Kanalsanierungsmaßnahmen ausgegeben, jetzt hat der Verwaltungsrat der Technischen Betriebe grünes Licht für weitere noch ausstehende Sanierungsmaßnahmen für ca. 2.750 Meter Kanal gegeben. Die Sanierung erfolgt mittels Schlauchliner. Die einzelnen Projekte sollen in der Zeit von Oktober 2014 bis April 2015 abgewickelt werden.

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Maßnahmen:

• Kanalrenovierung Karl-Krekeler-Str., Heinrich-Heine-Str: Dort werden Steinzeugkanäle der Baujahre 1959 und 1962 in den Anliegerstraßen und überörtliche Hauptverkehrsstraße auf einer Länge von rund 500 Metern saniert. Die Projektkosten betragen rund 110.000 Euro.
• Kanalrenovierung Mettlacher Str., St. Ingberter Str. und Merzinger Str: Hier werden Steinzeugkanäle der Baujahre 1961 bis 1964 in den Anliegerstraßen auf einer Länge von rund 650 Metern saniert. Die Projektkosten betragen rund 180.000 Euro.
• Kanalrenovierung Schubertstr. von Mozartstr. bis Haydnstr.: Die Steinzeugkanäle des Baujahres 1959 sollen in den Anliegerstraßen auf einer Länge von rund 350 Metern sanieren werden. Die Projektkosten betragen rund 100.000 Euro.
• Kanalrenovierungen von sogenannten „Einzelhaltungen“ an unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet. Die Projektkosten dafür betragen rund 327.000 Euro.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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