WfL-Business-Frühstück: Kreativität vernetzen

Dass es in Leverkusen nicht nur viele kreative, sondern auch engagierte Köpfe gibt, hat der letzte WfL-Mittelstandsdialog im Februar zum Thema Kreativwirtschaft gezeigt. Zahlreiche Gäste haben an diesem Abend und auch danach Interesse an einem regelmäßigen Netzwerktreffen bekundet. Ein Grund für die WfL, mit einem Business-Frühstück für Kreative die Netzwerkarbeit zu unterstützen.
Welche Möglichkeiten zur Vernetzung, insbesondere mit Gewerbe und Industrie, sind denkbar? Wie wäre es mit einer virtuellen Schreibtischbörse? Wie kann eine Plattform für Leverkusener Kreativbetriebe aufgebaut werden? Welche Voraussetzungen braucht ein kreatives Quartier als Keimzelle von Kreativität? Fragen, mit denen sich heute Vormittag mehr als 30 Kreative aus Leverkusen bei Brötchen, Bagel und Kaffee beschäftigten.
Das WfL-Businessfrühstück für Kreative fand in lockerem Workshop-Rahmen in der Tanzstelle in Opladen statt. Gute Ideen waren bei so viel Kompetenz an einem Fleck natürlich inbegriffen. In vier Workshops zu den Themenbereichen „Vernetzung mit Gewerbe“, „Schreibtischbörse“, „Plattform für die Kreativwirtschaft“ und „Kreatives Quartier“ entwickelten die Kleingruppen zahlreiche Ansätze, um das Profil der Leverkusener Kreativwirtschaft zu schärfen.
Als ein erster Umsetzungsschritt ist die Konzeption einer Plattform angedacht, auf der sich die Leverkusener Kreativbetriebe mit ihren Dienstleistungen präsentieren können. Möglichkeiten der Umsetzung sollen dann in einer Arbeitsgruppe, begleitet durch die WfL, geprüft werden.
„Die Ergebnisse der Workshops zeigen, dass die Kreativen in Leverkusen großes Interesse an einer stärkeren Vernetzung untereinander, aber auch mit Industrie und Gewerbe haben“, so WfL-Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier. „Die WfL unterstützt die Kreativwirtschaft dabei durch ein regelmäßiges Business-Frühstück, bei dem verschiedene, für die Kreativwirtschaft relevante und interessante Themen aufgegriffen werden sollen. Auf Wunsch der Branche wird dies einmal im Quartal stattfinden. Außerdem wollen wir die Arbeitsgruppen begleiten, die sich aus der Veranstaltung ergeben haben, um den Prozess der Vernetzung zu unterstützen.“