Auffällig viele Bienen mit Vergiftungserscheinungen – Vorsicht bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 01.04.2014 // Quelle: Stadtverwaltung

Die Bienen mehrerer Völker sind entlang des Rheins in Hitdorf und Rheindorf bei den dortigen Imkern seit gestern Nachmittag lebensschwach an den Bienenstöcken angekommen und verendet. Das Veterinäramtder Stadt Leverkusen ermittelt jetzt die Ursache und hat eine Probe der verendeten Bienen zum Julius Kühn-Institut (Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen in Deutschland, JKI) nach Braunschweig eingeschickt. Da es aber dauert, bis feststeht, woran die Bienen verendet sind, ruft das Veterinäramt jetzt dazu auf, auf keinen Fall für Bienen gefährliche Stoffe zu spritzen.

Als Giftstoffe kommen sehr viele Toxine in Frage, etwa in manchen älteren Pflanzenschutzmitteln oder Umweltgiften, die in die Luft gelangen. Von den Leverkusener Industriebetrieben ist gestern und heute kein entsprechender Störfall gemeldet worden. Deshalb führt die Stadt Recherchen bei Gartenbau- und Landwirtschaftsbetrieben durch. Da aber auch Privatleute Verursacher sein können, ruft die Stadt Leverkusen dazu auf, genau darauf zu achten, was an Spritzmitteln verwendet wird und strengstens die Gebrauchsanweisung zu beachten.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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