Veranstaltung „IdeenAllianzen für Werkstoffe – gesucht, gedacht, getan“


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 24.01.2013 // Quelle: WFL

Rund 80 Teilnehmer aus Wirtschaft und Wissenschaft informierten sich am Dienstag im Forum bei Vorträgen und Workshops über die Zukunft von Innovativen Werkstoffen. Zu der Veranstaltung hatten der Region Köln Bonn e.V., die Innovationsallianz der NRW-Hochschulen, das Netzwerk Innovative Werkstoffe und die WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH geladen.
Leverkusen gilt längst als Kompetenzzentrum im Bereich der Innovativen Werkstoffe. Mehr als 40 Unternehmen in Leverkusen beschäftigen sich derzeit mit der Erforschung und Entwicklung neuartiger Metalle, Legierungen, Kunststoffe und Nanotechnologien, die bereits heute unseren Alltag bestimmen. Doch die Forschung auf diesem Gebiet ist noch längst nicht am Ende angelangt.
Wer hat das Wissen für neue Innovationen? Wo liegen die treibenden Kräfte für Veränderungen im Werkstoffbereich? Welche Erfahrungen gelten als Erfolgsgaranten? Was bedeutet das konkret für das Miteinander von Wissenschaft und Wirtschaft mit Blick auf die Megatrends wie Gesundheit, Mobilität, Energie und Umwelt? Diese und andere Fragen wurden am Dienstag im Leverkusener Forum diskutiert.
Rund 80 Vertreter aus den Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft hatten sich zur Veranstaltung „IdeenAllianzen für Werkstoffe – gesucht, gedacht, getan“ getroffen, zu der der Region Köln Bonn e.V., die Innovationsallianz der NRW-Hochschulen, das Netzwerk Innovative Werkstoffe und die Wirtschaftsförderung Leverkusen eingeladen hatten.
Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn begrüßte die Teilnehmer und verwies auf die große Bedeutung der Stadt Leverkusen für die Entwicklung, Produktion und Anwendung Innovativer Werkstoffe unter anderem auf Polymerbasis. Für das Land NRW, das die Veranstaltung mit EU-Mitteln gefördert hat, gab Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk einen Überblick über die Pläne des Landes zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes NRW.
Anhand von Vorträgen und Workshops konnten die Besucher einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Dinge auf dem Gebiet der Werkstoffforschung erlangen. Die Vorträge zu den Themenblöcken „Der Mensch verändert die Welt“ und „Neue Werkstoffe für die Zukunft“ stellten Best-Practice-Beispiele aus dem Werkstoffbereich zu interdisziplinären und internationalen Kooperationen, zur erfolgreichen Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft und zu technologischen Neuheiten vor. In den anschließenden Workshops wurden mit den Teilnehmern aus Wirtschaft und Wissenschaft aktuelle Problemstellungen aus den Vorträgen herausgegriffen, um gemeinsam Lösungswege aufzuzeigen und konkrete Zielvereinbarungen zu erarbeiten. „Mit der Veranstaltung haben wir das Ziel erreicht, den Dialog zwischen Wirtschaft und Wissenschaft voranzutreiben und mögliche künftige Themenschwerpunkte für unser Netzwerk Innovative Werkstoffe aufzuzeigen“, so Dr. Frank Obermaier, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Leverkusen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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