Verleihung Leverkusen-Löwe 2012 an Jan-Gregor Kremp


Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 09.05.2012 // Quelle: Stadtverwaltung

Soeben hielt Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn anläßlich der Verleihung des Leverkusen-Löwe 2012 an Jan-Gregor Kremp folgende Rede im Spiegelsaal Schloss Morsbroich:

"Sehr geehrte Frau Gastdorf,
sehr geehrte Frau Böttinger,
sehr geehrte Frau Babbatz,
sehr geehrter Herr Kremp,
sehr geehrter Herr Wiethüchter,
meine sehr geehrten Damen und Herren aus der Politik, Wirtschaft und Verwaltung,
meine sehr geehrten Damen und Herren,

besondere Ehrungen bedürfen bekanntlich immer eines angemessenen und feierlichen Rahmens. In Leverkusen bietet sich für ein solches Ereignis als geeignete Bühne vor allem unser Schloss Morsbroich mit diesem wunderschönen Saal als der guten Stube Leverkusens. Aus diesem Grund freue ich mich sehr, Sie alle im Spiegelsaal zur Verleihung des diesjährigen Leverkusener Löwen an Jan-Gregor Kremp begrüßen zu dürfen. Der Schauspieler, Sänger und Kabarettist, der sozusagen hier nebenan, am Freiherr-vom Stein Gymnasium zur Schule gegangen ist, soll heute für seine besondere und angenehme Art, mit der er den Namen und das Ansehen unserer Stadt immer wieder auf so sympathische Art und Weise nach außen trägt, ausgezeichnet werden.

Heute wird sich eines durch das Fernsehen bekanntesten Gesichter Leverkusens in wenigen Minuten in einen erlauchten Kreis von Preisträgern wie Rudi Völler, Heinz-Claus Strick, Eckhard Meszelinsky, Werner Wenning, Dr. Hans-Martin Kochanek und Steffi Nerius einreihen, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind, jeder auf seine und ihre Art und mit ihrem sehr unterschiedlichen Wirken, Botschafter für unsere Stadt und sie alle haben dafür den Leverkusener Löwen erhalten. Sie belegen zudem, wie erfolgreich sich Leverkusener auf dem gesamten Parkett des öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens bewegen. Und noch eines haben all diese Menschen gemeinsam: Sie alle bekennen sich nicht nur zu Ihrer Stadt, sie verweisen auch gerne auf die schönen Seiten dieser Stadt, in der es sich auch sehr gut leben lässt.

Sehr geehrte Frau Böttinger,
gestatten Sie mir angesichts dieser illustren Schar von Preisträgern bitte, Ihnen an dieser Stelle eine Idee näher zu bringen. Wie wäre es denn mit einer Ausgabe des Kölner Treffs, mit all diesen Löwen-Preisträgern als Gästen? Dann aber nicht mit dem gern gewählten Tenor: „Wie kann man nur in Leverkusen leben“, sondern mit der Fragestellung „Warum nicht Leverkusen!?“

Ich bin sicher, es wird eine unterhaltsame und angesichts der sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten sehr abwechslungsreiche Runde, bei der sich die Sendezeit spielend überziehen lässt und die nicht nur den Leverkusenern gefallen wird.

Ich möchte der Laudatio von Ihnen, Frau Böttinger nicht vorgreifen, daher seien mir nur kurz einige Worte zu Jan-Gregor Kremp gestattet. Er ist ja, wie schon eingangs erwähnt, hier in der Nachbarschaft am Freiherr-vom Stein-Gymnasium zur Schule gegangen und hat an der dortigen Schauspiel AG erste erfolgreiche Schritte auf der Bühne gemacht.

Jan-Gregor Kremp lebt seit 2003 wieder in seiner Heimatstadt, zu der er sich immer wieder offen bekennt und dabei auch mit dem ein oder anderen außerhalb unserer Stadt gerne gepflegten Klischee über Leverkusen aufräumt. Nicht nur in unserer Nachbarstadt, auch im hohen Norden, so wie vor geraumer Zeit bei der Sendung „Inas Nacht“, verweist er auf die lebenswerten Seiten unserer Stadt. Bekanntlich bekennt sich Jan-Gregor Kremp auch musikalisch zu dieser Stadt, in der er groß geworden ist und heute wieder mit seiner Familie lebt. Dazu passt natürlich auch, dass er bekennender Fan von Bayer 04 Leverkusen ist.

Bevor ich nun das Wort weitergeben darf an Frau Böttinger, möchte ich es auch in diesem Jahr nicht versäumen, dem Verein „Leverkusen – ein starkes Stück Rheinland“ und seinem Vorsitzenden Manfred Wiethüchter für das große Engagement in Sachen Leverkusen zu danken.

Mit zahlreichen Aktivitäten, wie auch der Verleihung des Leverkusen-Löwen an Persönlichkeiten, die den Namen und das Ansehen über die Stadtgrenzen hinaus mehren, sorgt der Verein immer wieder für beste Leverkusener Stadtwerbung.

Natürlich möchte ich es nicht versäumen, auch dem Bildhauer Kurt Arentz zu danken. Denn ohne sein kreatives und künstlerisches Wirken, das sich auch bei der Gestaltung unseres Wappentiers wieder findet, könnten wir diese ansprechende Auszeichnung nicht überreichen.

Es ist schön zu wissen, dass sich in diesem Saal Jahr für Jahr so viele Menschen versammeln, deren gemeinsames Ziel es ist, unsere Heimatstadt weiter bekannt zu machen und den Menschen ein schöneres und ehrlicheres Bild von einem liebens- und lebenswerten Leverkusen zu vermitteln. Auch die heutige Auszeichnung wird dazu beitragen, Leverkusen in das gute Licht zu rücken, das dieser Stadt entspricht. Nicht zuletzt auch dank unseres heutigen Preisträgers Jan-Gregor Kremp.

Und damit darf ich an Sie weiter geben, Frau Böttinger"


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur
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