Sanierungen in zwei Bahnunterführungen

Stützwände auf der Gustav-Heinemann-Straße sind in die Jahre gekommen

Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 06.03.2012 // Quelle: Stadtverwaltung

Ab kommenden Montag, 12. März, beginnen die Technischen Betriebe der Stadt Leverkusen (TBL) mit Instandsetzungsarbeiten an den Stützwänden der beiden Bahn-Unterführungen in Höhe des Moosweges und in der Nähe des Schlosses auf der Gustav-Heinemann-Straße. Die 44 Jahre alten Wände sind durch Chlorideinwirkungen (Tausalzschäden) bis zu einer Tiefe von 10 cm geschädigt und müssen teilerneuert werden. Stand- und Verkehrssicherheit können derzeit nur mit erheblichem Aufwand sichergestellt werden.

Die gesamte Baumaßnahme wird in vier verschiedene Bauabschnitte aufgeteilt, die nacheinander fertig gestellt werden. In beiden Unterführungen wird der nördliche und südliche Bereich auf der ganzen Länge einzeln nacheinander instand gesetzt.

Der erste Stützwandabschnitt, der am kommenden Montag für die Bauarbeiten abgesperrt wird, befindet sich auf der Südseite der Unterführung zwischen Stixchesstraße und Poststraße. Hier wird die rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Schlebusch gesperrt und mit einer Betonschutzwand dauerhaft bis zur Fertigstellung dieses Wandabschnittes vom fließenden Verkehr getrennt. Beim Aufbau dieser Betonschutzwand ab voraussichtlich 10.00 Uhr kann es kurzfristig zu größeren Verkehrsbehinderungen kommen. Der oben neben der Stützwand verlaufende Radweg wird mit Bauzaunelementen abgesperrt. Der derzeitige Gehweg wird zu einem kombinierten Geh- und Radweg.

Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt werden etwa 10 Wochen dauern. Die gesamte Baumaßnahme wird bei planmäßigem Verlauf bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Erfahrungsgemäß sind bei derartigen Instandsetzungen leider unerwartete Überraschungen nicht immer ausgeschlossen.

Während der gesamten Bauzeit ist immer eine Fahrspur entweder stadtein- oder stadtauswärts gesperrt. Deshalb sind Verkehrsbehinderungen zu den Spitzenzeiten morgens oder abends nicht immer zu vermeiden. Es wird daher empfohlen den Willy-Brandt-Ring als mögliche Umfahrungsstrecke in Erwägung zu ziehen.

Da bei der Teilerneuerung der geschädigten Betonflächen eine Abbruchtechnik mittels 2000 bar starkem Höchstdruckwasserstrahlens angewendet werden muss, wird eine erhebliche Lärmbelästigung an den betroffenen Abschnitten nicht zu vermeiden sein.
Die Technischen Betriebe bitten hierfür bereits jetzt um Verständnis bei allen Anwohnern und Verkehrsteilnehmern.

Die Kosten für diese Maßnahme belaufen sich auf 1,33 Mio. €. Zuschüsse fließen für die Stadt bei einer derartigen Baumaßnahme nicht.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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