Rettung aus der Luft - Unterstützung durch Hubschrauber der Bundespolizei


Archivmeldung aus dem Jahr 2010
Veröffentlicht: 16.09.2010 // Quelle: Bundespolizei

Die Bundespolizei-Fliegerstaffel Sankt Augustin führt am Dienstag, den 21. September 2010, mit der Arbeitsgemeinschaft „Hubschraubergestützte Wasserrettung“ in Nordrhein-Westfalen ihre jährliche Fortbildung der Luftretter für Hochwasser-Katastrophen auf dem Rhein in Leverkusen - Hitdorf (nördlich der Fähre) durch.

Neun Spezialisten der Arbeitsgemeinschaft für hubschraubergestützte Wasserrettung simulieren am 21. September 2010 von 09:00-16:00 Uhr in Leverkusen - Hitdorf eine Flutkatastrophe und das daraus resultierende Retten von Menschenleben aus fließenden Gewässern.

Hauptthema dieser Fortbildung wird u.a. die Rettung von Personen von einem in dem Fließgewässer befindlichen, festen Untergrund sein.
Hierbei soll das Zusammenspiel der DLRG Nordrhein mit der Bundespolizei durch wiederkehrende Übungen mit variierenden Inhalten intensiviert werden.

Hintergrundinformation:
Nach dem Elbe-Hochwasser 2002 hat die DRK-Wasserwacht das Konzept zur Wasser-Rettung per Hubschrauber mit der Luftwaffe in Bayern entwickelt. Seit 2005 gilt ein bundesweit einheitlicher Standard für alle derzeit 100 Retter von Flensburg bis Passau. Es gibt sechs Luftretter-Teams, die jeweils einem Hubschrauber-Standort der Bundespolizei zugeordnet sind. Die Luftunterstützung für die nordrhein-westfälische Gruppe stellt die Bundespolizei-Fliegerstaffel Sankt Augustin.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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