Neuer Sicherheitsdienst in Leverkusen tätig


Archivmeldung aus dem Jahr 2010
Veröffentlicht: 25.01.2010 // Quelle: Stadtverwaltung

Der Rat der Stadt Leverkusen hat in seiner Sitzung am 27.04.09 beschlossen, ein privates Sicherheitsunternehmen über die Erprobungsphase (bis 31.12.2009) hinaus mit den Aufgaben eines kommunalen Ordnungsdienstes für die nächsten drei Jahre zu beauftragen.

Auf Grund des finanziellen Umfangs war eine Ausschreibung nach EU-Recht erforderlich. An dieser Ausschreibung beteiligten sich 13 Unternehmen. Nach Auswertung der eingegangen Angebote erhielt das zertifizierte Wach- und Sicherheitsunternehmen „CSD GmbH Cölner Sicherheitsdienst Direkt“ aus Pulheim den Zuschlag.

Heute stellten die beiden Vertragspartner, für die Stadt:
Frank Stein, Beigeordneter für Bürger, Umwelt und Soziales, sowie Michaele Drescher, Leiterin des Fachbereiches Recht und Ordnung, und ihr Mitarbeiter Klaus Eitner und für den CSD,Sven Kühnel, Vertriebs- und Fachgebietsleiter im Werk- und Objektschutz, das Aufgabenspektrum der Öffentlichkeit vor. [Leider behinderte das städtische Presseamt die Berichterstattung]

Die Mitarbeiter des CSD werden zunächst innerhalb der nächsten drei Jahre mit unbewaffneten Fuß-Doppelstreifen vor allem in den Abend- und Nachtstunden sowie an den Wochenenden in Fußgängerzonen und an „neuralgischen“ Punkten präsent sein.

Übergeordnetes Ziel: die Stadt bei der Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung zu unterstützen und das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Der Einsatz der uniformierten, mit Ausweis legitimierten, Sicherheitskräfte wird vom Fachbereich Recht und Ordnung koordiniert und gesteuert. Die Stadt entscheidet anhand von Tagesberichten, in denen u. a. Rechtsverstöße, Mitteilungen über Missstände und Fehlverhalten dokumentiert werden, ob im Anschluss weitergehende ordnungsrechtliche Maßnahmen zu ergreifen sind.

Einsatzgebiet: Fußgängerzonen und neuralgische Plätze
Das Einsatzgebiet umfasst wie bisher insbesondere die Fußgängerzone Wiesdorf und das Wohnumfeld der Carl-Leverkus-Str., den Innenstadtbereich von Opladen, die Fußgängerzone in Schlebusch (Lindenplatz und Wuppermannpark), Rheindorf (Königsberger Platz), das Rheinufer von Wiesdorf bis Hitdorf, die Hitdorfer Seenplatte, das Wupperufer und diverse Spielplätze.

Neben den Streifengängen- örtlich und zeitlich flexibel – sollen die Mitarbeiter des CSD insbesondere auch als Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger dienen und in Problemsituationen Hilfen anbieten.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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