Erste-Hilfe-Kurs für Leihomas und Leihopas


Archivmeldung aus dem Jahr 2009
Veröffentlicht: 03.09.2009 // Quelle: Stadtverwaltung

Wie legt man einen Verband an? Was ist bei einem Wespenstich zu tun? Und wie verhält man sich in Notfällen? Dies und mehr erfuhren heute rund 15 so genannte „Leihomas und -opas" in einem Erste-Hilfe-Kurs beim Deutschen Roten Kreuz in Leverkusen. Mit Kursleiter Ralf Gérard tauschten sich die Kursteilnehmer über kleine Wehwehchen des Alltags bis zum Fall einer Wiederbelebung aus. „Wir hoffen allerdings, dass es niemals so weit kommt", so die allgemeine Meinung. Um für medizinische Notfälle im Ernstfall gerüstet zu sein, lernten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer neben theoretischen Grundlagen praktisch an verschieden großen Puppen. „Man nimmt hier einiges mit", so Kursteilnehmerin Frieda Fitz über den Erste-Hilfe-Kurs, denn „in Notfällen kann es zu spät sein, bis der Arzt kommt".
Aktuell sind 29 Frauen und Männer im Alter zwischen 45 und 80 Jahren als Leihomas und -opas im Einsatz. Vom Jugendamt vermittelt, helfen sie Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder vom Säuglings- bis zum Jugendlichenalter und sind vor allem in dringenden Fällen zur Stelle. So kann insbesondere jungen Familien und Alleinerziehenden geholfen werden. Im vergangenen Jahr waren die ehrenamtlichen Helfer stadtweit über 400 Mal im Einsatz.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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