Der Vorstandsvorsitzende der Bayer AG, Werner Wenning, traf sich mit Oberbürgermeister Ernst Küchler und dem städtischen Verwaltungsvorstand zum Meinungsaustausch

Konstruktive Gespräche

Archivmeldung aus dem Jahr 2008
Veröffentlicht: 19.12.2008 // Quelle: Stadtverwaltung

Die aktuelle Situation der Bayer AG am Standort Leverkusen und die großen städtebaulichen Projekte in der Stadt bildeten den Schwerpunkt der Gespräche, zu denen der Vorstandsvorsitzende der Bayer AG, Werner Wenning, Oberbürgermeister Ernst Küchler und den städtischen Verwaltungsvorstand eingeladen hatte.
Der Standort Leverkusen sei und bleibe auch künftig ein wichtiges Standbein für das Weltunternehmen, betonte der Vorstandsvorsitzende im Rahmen dieses Spitzengesprächs. Das zeige sich nicht zuletzt durch jüngste Aktivitäten wie beispielsweise den Umbau des Stadions, den Ausbau des ehemaligen Verwaltungshochhauses zur weltgrößten Medienfassade sowie dem Umzug der Zentrale von Bayer Vital von Köln nach Leverkusen und dem damit verbundenen Bau eines Verwaltungsgebäudes sowie eines Parkhauses.
Der Konzernchef zeigte sich auch sehr angetan von der dynamischen Entwicklung, die an zahlreichen Stellen im Stadtgebiet zu verspüren sei – insbesondere auch im Stadtteil Opladen. Ausdrücklich begrüßte der gebürtige Opladener das Projekt „neue bahnstadt:opladen" und die Planung für den Fachhochschulstandort „campus leverkusen". Damit werde die letzte Bildungslücke in der Stadt geschlossen, so Wenning. Angesichts der künftig angebotenen Studienabschlüsse werde der „campus leverkusen" künftig auch für die Gewinnung von qualifiziertem Nachwuchs bei der Bayer AG von großem Nutzen sein, so der Konzernchef.
Auch die von Oberbürgermeister Ernst Küchler vorgestellten Überlegungen zur Entwicklung der Stadtkante in Wiesdorf-Süd stießen beim Meinungsaustausch auf großes Interesse. Die Gesprächspartner waren sich einig, dass hier mit vereinten Kräften an einer tragfähigen Lösung gearbeitet werden solle. Letztlich gelte es, die städtebauliche Abrundung für den Stadtteil Wiesdorf zu schaffen, so die übereinstimmende Auffassung von Werner Wenning und Ernst Küchler.
Auch die Idee der Automeile im Bereich des Willy-Brandt-Ringes wurde bei der Zusammenkunft in der Konzernzentrale erörtert. Es soll zeitnah geprüft werden, ob für ein derartiges Vorhaben Umsetzungschancen bestehen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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