neue bahn stadt :opladen und Soziale Stadt Rheindorf-Nord
Über zwei Millionen Euro Fördermittel vom Land


Archivmeldung aus dem Jahr 2008
Veröffentlicht: 03.12.2008 // Quelle: Stadtverwaltung


RP Lindlar überreicht Förderbescheide an OB Küchler und Kämmerer Häusler. Foto: Stadt Leverkusen
Zwei Förderbescheide in Höhe von 1,3 Millionen Euro für die neue bahn stadt :opladen und 900.000 Euro für das Projekt „Soziale Stadt Rheindorf Nord" übergab heute der Kölner Regierungspräsident Hans-Peter Lindlar an den Leverkusener Oberbürgermeister Ernst Küchler.
Anwesend waren auch die CDU-Landtagsabgeordnete Ursula Monheim, Sozialdezernent Frank Stein und Helga Vogt vom Fachbereich Soziales, verantwortlich für die Soziale Stadt Rheindorf-Nord, Vera Rottes, Geschäftsführerin der neuen bahn stadt .opladen GmbH, und Stadtkämmerer Rainer Häusler.
„Es muss weitergehen mit der neuen bahn stadt :opladen", bekräftigte Lindlar. Besonders jetzt, nach der positiven Entscheidung für den Campus Leverkusen, über die er sehr glücklich sei und mit der das Land eindrucksvoll unterstrichen habe, dass es seine finanzielle Kraft und Energie auf die neue bahn stadt :opladen konzentrieren wolle. Eine „Riesen-Kraftanstrengung" werde das Projekt in den nächsten Jahren sowohl für das Land wie auch für die Stadt werden. Mit den 1,3 Millionen Euro (600.000 Euro für die Fortentwicklung der Gesellschaft neue bahn stadt :opladen; 500.000 Euro für die „Leistungsphase 3", das heißt die Planungen für die Gütergleisverlegung; die restlichen Mittel für u. a. die Entwurfs- und Ausführungsplanung der Ostseite) könne die Planung nahtlos weitergehen, so dass zur Regionale 2010 der Fortschritt deutlich sichtbar sein werde. Der Regierungspräsident unterstrich, dass die neue bahn stadt :opladen ein nachhaltiges Projekt zu Gunsten auch der nachfolgenden Generationen sei. Stadt und Land müssten ihre Kräfte bündeln, um den finanziellen Kraftakt zu schultern.
Zur Sozialen Stadt Rheindorf Nord bemerkte der RP, dass die Stadt hier aktiv an der Lösung von Problemen in einem einseitig entwickelten Stadtquartier arbeite. „Es ist notwendig, mit richtig viel Geld einzugreifen", stellte er fest. Die 900.000 Euro fließen konkret in die Umgestaltung des Friedensparks, in das seit August 2008 bestehende und auf vier Jahre terminierte Beschäftigungsprojekt für Jugendliche ohne Schulabschluss sowie in Wohnumfeldverbesserungsmaßnahmen durch die Wohnungsgesellschaft Leverkusen (WGL).
Insgesamt sollen bis 2012 rund 20 Millionen Euro in den Stadtteil investiert werden – darin enthalten Eigenleistungen der Wohnungsbauunternehmen, der Stadt Leverkusen sowie weitere Fördermittel von EU, Bund und Land.
Oberbürgermeister Küchler bekräftigte zum Abschluss, dass die beiden Bescheide untermauerten, dass die Stadt Leverkusen gewillt sei, ganz klare städtebauliche Prioritäten zu setzen.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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