Bakker bringt wieder Farbe in die dunkle Jahreszeit

Der holländische Blumenhändler Bakker gehörte seit über 30 Jahren zum Bild der Leverkusener City. Nach der Schließung des Bayer-Kaufhauses suchte der Unternehmer mit seinen 11 Mitarbeitern einen neuen Standort. Kürzlich konnte mit Hilfe des Oberbürgermeisters Ernst Küchler und der Wirtschaftsförderung (WFL) in der Innenstadt endlich wieder eröffnet werden.

„Mit dem Blumenstand von Marlon und Anke Bakker kehrt bereits vor der Eröffnung des ECE’s ein bekanntes Gesicht in die Wiesdorfer Innenstadt zurück. Dieses und weitere Beispiele zeigen uns, dass Händler die Entwicklungen der City als Chance sehen und in der Innenstadt weiter präsent sein wollen“, erklärt der für den Einzelhandel zuständige WfL-Projektleiter Bertelsmeier.
Täglich frische Schnittblumen, gebundene Sträuße und Pflanzen können ab sofort am Blumenstand am Wiesdorfer Platz, zwischen den Kaufhäusern Wehmeyer und H&M gekauft werden.
Der Blumenstand, der in Opladen wohnhaften Inhabern, bereichert mit seinem Angebot die City. Durch die Standanordnung und die farbenfrohe Gestaltung, werden die Einkaufenden in die Schrägstraße der Luminaden geführt.
Früher war der Stand u.a. vor dem Kaufhof, dem ehemaligen Hertie-Gebäude und zuletzt (bis Ende 2007) im Bayer-Kaufhaus zu finden.
„Wir gehen stark davon aus, dass der bekannte und gut besuchte Blumenstand die Geschäfte in der Schrägstraße positiv beeinflusst und noch mehr Kaufkraft in diesen Bereich der Wiesdorfer Fußgängerzone bringt“, ergänzt WfL-Geschäftsführer Wolfgang Mues.
Das Hauptgeschäft der Händler befindet sich in Köln am Eigelstein, ein Lager wird in der Manforter Kalkstraße betrieben.
Die Bakkers betreiben neben dem Straßenverkauf in Leverkusen einen Stand in der Kölner Breite Straße und in der Poststraße in Bonn.