Sicherungssysteme schützten vor schlimmeren Folgen


Archivmeldung aus dem Jahr 2008
Veröffentlicht: 07.10.2008 // Quelle: Polizei

Gegen 09.30 Uhr ist es auf einer Landstraße in Leverkusen zu einem Unfall gekommen. Eine 40-Jährige war mit ihrem Ford Fiesta auf dem Krummen Weg von Neuboddenberg kommend in Richtung Lützenkirchen unterwegs. Mit im Auto befanden sich ihre beiden Kinder (1 ½, 4).

Auf regennasser Fahrbahn geriet der Wagen ins Schleudern, rutschte auf den angrenzenden Grünstreifen und kippte um. Der Fiesta blieb schließlich auf dem Dach liegen. Ein 41-jähriger Autofahrer hielt sofort an und half den Insassen aus dem Wagen. An diesem entstand Totalschaden, die Feuerwehr streute ausgelaufenen Kraftstoff ab.

Während die 40-Jährige unverletzt blieb, wurden die beiden Kinder vorsichtshalber in ein Krankenhaus gebracht. Dort konnten sie aber unverletzt von ihrer Mutter wieder in Empfang genommen werden.

Alle drei waren zum Zeitpunkt des Unfalles ordnungsgemäß mit Gurten und Kindersitzen gesichert.

"Ohne das ordnungsgemäße Anlegen der Sicherheitsgurte und das Verwenden von Kinderrückhaltesystemen wären die Folgen dieser und anderer Unfälle nicht auszudenken", sagt dazu Helmut Simon, Leiter der Verkehrsdirektion der Kölner Polizei. "In unserem Zuständigkeitsbereich wurden 2007 insgesamt 12 Menschen tödlich verletzt, weil sie nicht angegurtet waren. Dieses Jahr sind dadurch bisher 2 Menschen ums Leben gekommen, andere schwer verletzt worden", so Simon weiter. "Jeder Tote im Straßenverkehr ist einer zuviel.
Deshalb können wir nicht oft genug darauf hinweisen, wie wichtig Sicherheitsgurte und Kinderrückhaltesysteme sind. Sie können Leben retten!"


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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