Mit Zufriedenheit haben Oberbürgermeister Fritz Schramma und Wirtschaftsdezernent Dr. Norbert Walter-Borjans auf ihrer gestrigen Station in Xi’an, China, auf die Entscheidung des Lanxess-Aufsichtsrates reagiert, den Sitz des Unternehmens nach Köln zu verlegen. Der Aufsichtsrat hatte damit einen Beschluss bestätigt, den der Vorstand bereits in der letzten Woche gefasst hatte. Die Entscheidung ist der vorläufige Schlusspunkt intensiver vertraulicher Verhandlungen (Der ahnungslose Leverkusener OB Küchler wußte dagegen von nichts), die der Wirtschaftsdezernent in den vergangenen Monaten mit Lanxess geführt hatte, nachdem bekannt geworden war, dass das Unternehmen einen neuen Standort für seine Zentrale sucht.
Oberbürgermeister Fritz Schramma wertet den künftigen Neuzugang eines MDax-Unternehmens als Riesengewinn für die Domstadt. „Wir sind eine weltbekannte Adresse. Das erleben wir hier in China gerade jeden Tag. Ich freue mich sehr darüber, dass Lanxess sich das zunutze machen will, so wie mehrere große Unternehmen das in letzter Zeit für sich entschieden haben.“ Die Stadt werde das Unternehmen bei allen noch anstehenden Schritten nach besten Kräften unterstützen.
Wirtschaftsdezernent Walter-Borjans sieht sich im Kurs der Stadt bestätigt, die Attraktivität der Domstadt als international renommierte Standort-Marke weiter zu stärken und auch offensiv herauszustellen. „Unternehmen wie Lanxess entscheiden sich für Gewinner-Städte. Dass sich Lanxess für Köln entschieden hat, ist viel mehr als nur ein Umzug in der Nachbarschaft. Unsere Konkurrenten waren Hamburg, Düsseldorf und andere Großstädte. Wir sind auf einem guten Weg.“
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