BAYER GIANTS bauen ihre Heimserie aus


Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 21.11.2007 // Quelle: Bayer-Giants

Die BAYER GIANTS Leverkusen zeigten einmal mehr, dass in dieser Saison mit ihnen zu rechnen ist: Beim 84:74-Erfolg gegen den Tabellenvorletzten aus Trier hatte das Team von Coach Achim Kuczmann nur zu Beginn der Partie Mühe. Damit bleiben die GIANTS auch nach fünf Spielen in eigener Halle ungeschlagen. Bester Werfer beim Rekordmeister war Nate Fox mit 27 Punkten.

Nach einem Sieg sah es zunächst jedoch nicht aus. Zwar führten die Gastgeber in den Anfangsminuten mit 6:2, doch innerhalb kürzester Zeit gelang den Trierern wie aus dem Nichts ein 17:0-Lauf - plötzlich stand es 6:19 (6. Min.). Mit einem solchen Offensiv-Feuerwerk der Gäste hatte sicher niemand gerechnet. Die GIANTS kamen durch einen Dreipunktewurf von „Edel-Joker“ Tyron McCoy auf 16:23 heran, die Partie wurde aber weiterhin von den Gästen bestimmt. Vor allem die zurückhaltende Defense der Hausherren ermöglichte den Trierern immer wieder freie Würfe.

Im zweiten Viertel war Leverkusens Energiebündel Ransford Brempong für die Highlights zuständig: Erst ein Block, dann ein krachender Dunking leiteten die Wende ein. Der Weckruf kam zur rechten Zeit, jetzt fanden auch Brempongs Teamkollegen ins Spiel. Es folgte ein 21:1-Lauf der Leverkusener, den McCoy mit einem Dreipunktewurf krönte - 45:38, gleichzeitig auch der Halbzeitstand.

Auch nach dem Seitenwechsel war von Trier nicht mehr viel zu sehen, Leverkusen hatte die Partie nun fest im Griff. Nate Fox erhöhte den Vorsprung nach einem Dreier sogar auf 18 Zähler (58:40). Die GIANTS hatten von nun an leichtes Spiel, denn die TBB-Akteure wurden in der Verteidigung immer nachlässiger und zeigten nur wenig Gegenwehr.

Die Gäste kamen durch einen toll heraus gespielten Alley-Oop-Dunk von Jonathan Moore noch einmal auf 68:59 heran (34. Min.), Sorgen mussten sich die Leverkusener Fans in der Wilhelm-Dopatka-Halle jedoch nicht mehr machen. Dann Pech für TBB Trier: Drei Minuten vor Schluss verletzte sich Point Guard Jerome Coleman (17 Punkte) und musste das Spielfeld verlassen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die Partie entschieden. Am Ende gewannen die BAYER GIANTS ohne Probleme mit 84:74 – nach dem anfänglichen Rückstand schließlich ein verdienter Erfolg.

Achim Kuczmann schient sich damit abgefunden zu haben, dass sich seine Schützlinge auf Aufholjagden spezialisieren: „Es ist für uns nicht einfach, jedes Mal einen Rückstand aufzuholen, aber damit müssen wir anscheinend leben“, erklärte der Coach. „Wir haben Trier sicher nicht unterschätzt, denn sie haben eine gute Mannschaft.“ Nun sei man froh, einige Tage Pause zur Regeneration zu haben. „Ich hoffe vor allem, dass Brant Bailey bis dahin wieder gesund ist. Auch Nate Fox ist erkältet, aber wenn er so weiter spielt wie in den letzten Partien, kann er von mir aus erkältet bleiben!“, scherzte der Trainer abschließend.

So geht’s weiter: Am 1. Dezember treten die GIANTS auswärts bei den New Yorker Phantoms Braunschweig an (19 Uhr). Das nächste Bundesliga-Heimspiel findet am 9. Dezember gegen die Eisbären Bremerhaven statt (15 Uhr), zuvor kommt es im Pokal zum Rhein-Derby gegen die Telekom Baskets Bonn (5. Dezember, 19.30 Uhr, Wilhelm-Dopatka-Halle).

Die Viertel im Überblick: 20:27, 25:11, 21:15, 18:21
Zuschauer: 2.500
Punkte für Leverkusen: Fox (27), McCoy (14), Whiting (13), Brempong (9), Wyrick (9), Geib (4), Winters (4), Taylor (4), Goddek, T. Spöler, B. Spöler
Punkte für Trier: Coleman (17), Cage (17), Gillingham (12), Green (10), Moore (6), Whorton (6), Almanson (4), Benton (2), Kosta Karamatskos


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Sport
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