Beschlüsse aus dem TBL-Verwaltungsrat


Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 20.06.2007 // Quelle: Stadtverwaltung

Der Verwaltungsrat der Technischen Betriebe tagte am 19.06.2007. Es wurden u. a. folgende Themen beraten:

Baubeschluss Altenberger Straße
Die Kanäle in der Altenberger Straße und Auf dem Herberg erfüllen aufgrund von baulichen Schäden und heute unzulässiger Bauweise nicht mehr die Anforderungen. Darüber hinaus ist teilweise auch eine Vergrößerung erforderlich. Der Verwaltungsrat hat daher die Erneuerung der Kanäle in der Altenberger Straße zwischen dem Kamper Bach und der Einmündung Auf dem Herberg sowie im westlichen Teil der Straße Auf dem Herberg beschlossen. Die Kosten betragen 1.315.000 €. Die Kanäle werden zwar größtenteils unterirdisch hergestellt, wegen der Enge und Kurvigkeit der Altenberger Straße wird aber dennoch mit erheblichen Verkehrsbehinderungen von Januar bis zum September n. J. zu rechnen sein. Die Anlieger werden in Kürze ausführlich informiert.

Kämper Weg
Ebenso hat der Verwaltungsrat die Neuverlegung des Kanals im Kämper Weg und im östlichen Teil der Hermann-Löns-Straße beschlossen. Neben den baulichen Mängeln war die deutlich zu geringe Dimensionierung des bisherigen Kanals maßgebend. Die Kanalbauarbeiten sind von Januar 2008 bis zum Dezember vorgesehen. Es müssen hierfür 680.000 € investiert werden. Im Vorfeld wird die EVL Leitungen im Kämper Weg umverlegen. Im Anschluss an die Kanalarbeiten beabsichtigt die Verwaltung den Kämper Weg auszubauen.

Wupperstraße
Im Rahmen der vorbeugenden Straßeninstandsetzung wurde die Vergabe der Deckensanierung der Wupperstraße beschlossen.

Hochwasserschutz
Wiederholt befasste sich der Verwaltungsrat mit dem Thema Hochwasserschutz Hitdorf. Unverändert wartet man auf den Zuschussbescheid der Bezirksregierung gekoppelt mit einer Freigabe der ergänzenden Eigenmittel im städtischen Haushalt. Der Verwaltungsrat ließ sich über aktuelle Planungen der Stadt Monheim zum Hochwasserschutz an der Stadtgrenze zu Leverkusen informieren.

Stützwand Europaring
Die Technischen Betriebe der Stadt Leverkusen sind in der Schadensanalyse der Stützwände am Europaring zwischenzeitlich zu folgendem Ergebnis gekommen. Ursächlich ist nach heutigem Stand die Fugenabdichtung im Grundwasserbereich, die verhindert, dass Regenwasser, das durch eine Vielzahl von Fugen und kleinen Rissen in das Bauwerk eintreten kann, nach unten wieder austritt. Insbesondere durch die Salzbelastung dieses Wassers trat eine Korrosion der Bewehrung ein. Die Sanierung der bisher festgestellten Schäden würde Kosten in der Größenordnung von 700.000 € verursachen. Nach der Absicherung durch Schrägstützen besteht jedoch keine unmittelbare Gefährdung, so dass sorgfältig auch andere Lösungen geprüft werden können. Insbesondere wird der Fachbereich Tiefbau prüfen, ob eine vollständige oder teilweise Aufgabe der Tieflage möglich ist und stattdessen eine ebenerdige Führung mit der Kreuzungsausbildung als Kreisverkehr angelegt werden kann.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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