Otto Reintjes: „2.000 Dauerkarten sind unser Ziel!“

Leverkusener Bundesliga-Basketball am Scheideweg

Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 13.06.2007 // Quelle: Bayer-Giants

Die Saison 2006/2007 wird den Fans und den Verantwortlichen der BAYER GIANTS noch lange in Erinnerung bleiben. Einer Negativserie in der Hinrunde folgte eine unglaubliche Steigerung der Mannschaft mit neun Heimsiegen in Folge. Der Einzug in die Play-offs war die Krönung einer überaus erfolgreichen Rückrunde.

Doch nicht nur sportlich war es eine ganz besondere Saison. Denn noch nie in der langjährigen Bundesligageschichte der Bayer-Basketballer fanden so viele Zuschauer den Weg in die Wilhelm-Dopatka-Halle und noch nie war die Atmosphäre so begeisternd – der brodelnde Leverkusener „Hexenkessel“ war geboren.

Am Dienstag, den 29. Mai 2007 fand diese ereignisreiche Spielzeit ein abruptes Ende. Die BAYER GIANTS verloren ihr viertes Play-off-Spiel gegen die EnBW Ludwigsburg. Und schon bei dieser letzten Heimpartie wurden die Zuschauer auf die ernste Lage des Bundesliga-Basketballs in Leverkusen hingewiesen.

Otto Reintjes, Leiter der Basketball-Abteilung, erklärt warum: „Die Teilnahme der BAYER GIANTS in der Basketball Bundesliga steht am Scheideweg. Die Bayer AG wird zwar - wie in verschiedenen Pressemitteilungen erwähnt - auch in der kommenden Saison das gleiche Budget wie in der Vorsaison zur Verfügung stellen. Allerdings müssen wir uns erheblich an der Schuldentilgung des TSV Bayer 04 Leverkusen für das Jahr 2007 beteiligen.“

Die Ausgangslage ist also nicht einfach, vielmehr wartet eine echte „Mammutaufgabe“ auf Reintjes und sein Team. Doch der langjährige Basketball-Manager nimmt auch die Fans in die Pflicht: „Jetzt kann jeder Einzelne zeigen, wie wichtig ihm der Profi-Basketball in Leverkusen wirklich ist.“ Dabei zähle jede verkaufte Dauerkarte.

Bislang sind bereits über 150 Dauerkartenbestellungen in der Geschäftsstelle der GIANTS eingegangen. Ein guter Anfang, aber erst ein kleiner Schritt, betrachtet man Reintjes´ Zielvorgabe: „Wir wollen 2.000 Dauerkarten verkaufen. Das ist für uns fast schon überlebensnotwendig.“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Sport
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