neue bahn stadt: opladen:

Regierungspräsident Lindlar übergab Förderbescheid in Höhe von 1, 5 Millionen Euro an OB Küchler

Archivmeldung aus dem Jahr 2006
Veröffentlicht: 04.12.2006 // Quelle: Stadtverwaltung

Einen Zuwendungsbescheid der Städtebauförderung in Höhe von fast 1,5 Millionen Euro nahm heute in Köln Oberbürgermeister Ernst Küchler aus der Hand von Regierungspräsident Hans Peter Lindlar entgegen: Die für das Jahr 2006 beantragten Fördermittel werden für Maßnahmen im Ostteil des Bereichs “neue bahn stadt :opladen“ eingesetzt – für die Flächen des ehemaligen Ausbesserungswerks und des Gleisbauhofs.

Durch die Bewilligung dieser Fördergelder plus einem städtischen Eigenanteil von 30 Prozent ist die Umsetzung wichtiger erster Baumaßnahmen gewährleistet. Ziel: Teile des Ostbereichs des Standortes sollen sich rechtzeitig zur Regionale 2010 als hochwertiger Wohn- und Gewerbestandort präsentieren. Ein Förderbescheid in Höhe von 962.500 Euro stammt aus dem Programm „Stadtumbau-West“. Die Gelder werden für folgende Maßnahmen auf denjenigen Flächen eingesetzt, die von der Stadt Leverkusen erworben werden:
- Sanierung bestehender Gebäude, in denen sich bereits florierende Gewerbebetriebe angesiedelt haben. Sie sollen als Entwicklungszellen für die künftige Vermarktung der Gewerbeflächen dienen
- Abbruch von leer stehenden Hallen, die als Ergebnis des städtebaulichen Wettbewerbs mit Wohnnutzung überplant worden sind
- Planung und Errichtung von Baustraßen, um diejenigen Flächen verkehrlich zu erschließen, die von der Stadt Leverkusen schnellstmöglich erschlossen/vermarktet werden sollen
- Erste bauliche Maßnahmen zur Herstellung des zentralen Grünbereichs („Grünes Kreuz“) als Rückgrat des neuen Stadtquartiers.
- Maßnahmen zum Schutz und Erhalt des Baumbestandes
- Erste Maßnahmen zur Altlastensanierung
- Rückbau bzw. Umbau von bestehenden Versorgungsleitungen der ehemaligen Bahnanlagen, damit die Flächen von der planungsrechtlichen Bindung als Bahnflächen freigestellt werden kann.
- Öffentlichkeitsarbeit zur Präsentation und Vermarktung des Standortes

Ein weiterer „Förderscheck“ in Höhe von 537.000 Euro stammt aus dem Landesprogramm „Initiative ergreifen“: Die Mittel wurden von der Stadt beantragt und kommen dem Förderverein Kulturausbesserungswerk zum Ausbau des Kulturausbesserungswerks im Norden des Plangebiets zugute. Der Eigenanteil wird durch den Förderverein als Projektträger selber erbracht.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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