Odo Rumpf demonstriert "Schrottkunst" auf der Gartenschau in Leverkusen


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 29.07.2005 // Quelle: Landesgartenschau

Das 10 Meter hohe Kinderwindrad "Max" am Rheinufer der Landesgartenschau in Leverkusen stammt vom Leverkusener Künstler Odo Rumpf. Schon weithin sichtbar grüßt es die Besucher. Absicht des Künstlers war es, eine farbenfrohe Landmarke zu schaffen, die den "vorbeistreifenden Verkehr" grüßt und das an "Überbleibsel eines Spieltages" erinnert. Genauso wie die riesige und unübersehbare "Solarblume" aus verschrotteten blauen Autobahnschildern im Energiegarten von Naturgut Ophoven wurde "Max" aus Autobahnschildern und ausrangierten Laternenmasten der Deutschen Bahn gestaltet. Das Kinderwindrad ist Bestandteil des Künstlersymposiums, das unter dem Motto "Neuland entdecken" von der Landesgartenschau-Gesellschaft initiiert wurde.

Odo Rumpf zählt zu den zwölf Künstlern, die sich jeweils 14 Tage im Landesgartenschau-Park präsentieren: Noch bis zum 7. August wird Odo Rumpf seine Kunst, aus Schrott Kunstwerke zu machen, in der Künstlerwerkstatt der Landesgartenschau an angemeldete Seminarteilnehmer weitergeben. In dem Workshop erlernen die Teilnehmer die Bearbeitung von Stahl mit Winkelschleifer, Schneidbrenner und Schweißgerät. Am Ende soll die Kreation eigener Skulpturen aus Schrott stehen. Anmeldungen unter: workshop@odorumpf.de oder 0160-98027958. Kosten: 55 Euro pro Tag (jeweils 14.00 bis 18.00 Uhr) inklusive Material.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur,Laga
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